Foto-
Kiboko

Namibia

Wüste und wilde Tiere

Namibia Tag 10-3: Etoscha

Wenig später erreichen wir die Grenze zum Ost­teil des Etoscha National­parks. Der Auto­verkehr nimmt zu. Herden von Spring­böcken und Steppen­zebras kreuzen den Weg.

Auf einer weiten trockenen Ebene unter blauem Himmel mit vereinzelnten Wolken ist eine Gruppe Zebras.
Bild 312: Zebras am Rand der Etoscha Pfanne
Fünfzehn Zebras stehen auf einer trockenen Ebene.
Bild 313: Die Zebras aus der Nähe

Ghost Tree Forest

Inzwischen meldet sich die Blase. Es wird Zeit einen Toiletten­stopp ein­zu­legen. Dafür gibt es im Etoscha kleine ab­gesperrte Ge­biete. Hier gibt es Klo­häuschen. Wir fahren in den Ghost Tree Forest. Das klingt spannend. Wir er­reichen ein ein­gezäuntes Gebiet. Der Bolide stoppt und unser Guide öffnet das Tor. Wir fahren durch. Das Tor bleibt offen stehen. Was ist, wenn jetzt der Löwe das offene Tor findet? Besser, wir denken nicht daran.

Vampir

Die sanitären Anlagen im Ghost Tree Forest sind bereits von allen guten Geistern ver­lassen. Als Nil­pferd hat man weniger Pro­bleme. Man(n) stellt sich einfach an den nächsten Busch - Wind­richtung beachten - und mar­kiert neues Terri­torium. Während Kiboko so lang­sam den vom Vor­mittag auf­gestauten Blasen­druck redu­ziert, kommt aus dem Ge­büsch ein böser Vam­pir. Der ist wild auf Frisch­fleisch. Er um­kreist Kiboko neu­gierig. Er beäugt das emp­findlichste Körper­teil von Kiboko. Es gelingt Kiboko gerade noch den Vampir abzu­wehren und das gute Stück wieder zu ver­stauen. Hier ist der Vampir.

Ein großes Wespenähnliches schwarzes Insekt mit blau geringeltem Hinterteil sitzt an einer Pfütze.
Bild 314: Raubwespe

Kiboko ist ohne Stich­ver­letzung wieder im Gelände­wagen. Dann fahren wir weiter. Eine Giraffe ver­sucht einen Mini­busch abzu­fressen. Sie muss sich dafür tief bücken. Lange Beine und langer Hals sind hier eher hinder­lich.

Eine Giraffe steht mit gespreizten Vorderbeinen und tief gebeugten Hals auf einer Ebene mit trockenem Gras um die wenigen grünen Blätter eines kleinen Buschs zu verspeisen.
Bild 315: Lange Beine und langer Hals können Nachteile haben

In der trockenen staubigen Etoscha-Pfanne sind die Tiere viel leichter zu sehen als im verbuschten West­teil. Gnu, Strauß, Trappe und Fuchs­manguste (oder Schlank­inch­neumon?) lassen sich foto­grafieren. Leider ist gegen Mittag das Licht sehr hart. Die Luft flimmert.

Eine graubraune Antilope mit langer schwarzer Mähne läuft über eine Ebene aus trockenem Gras.
Bild 316: Gnu am Rand der Etoscha Pfanne
Ein Strauß steht auf einer weiten Ebene aus trockenem gras mit wenigen vereinzelten Büschen.
Bild 317: Herr Strauß
Eine Trappe stelzt durch das hohe, trockene Gras.
Bild 318: Trappe Kori Bustard
Eine geblich-rötliche Manguste auf einer Schotterfläche.
Bild 319: Eine Fuchsmanguste wartet am Straßenrand