Brasilien, Tag 3-1: Rio Claro am Bootsteg
Noch vor dem Frühstück erkundet Kiboko im Morgenlicht die Pousada Rio Claro. Ein Holzplankenweg führt zum Bootsteg. Die Sonne steht für ein stimmungsvolles Sonnenaufgangsbild schon zu hoch über dem Rio Sararé, der hier Rio Claro heisst. Aber auf dem Rückweg von Porto Jofre wird Kiboko nochmal drei Nächte hier sein. Da wird es dafür noch eine Gelegenheit geben.
Alle Vögel sind schon da
Rund um den Bootsteg sind viele Vögel unterwegs. Einige Vögel bauen ihre Nester und suchen nach Baumaterial. Der Grauhauben-Cacholote (Grey-chrested Cacholote) hat eine große Feder gefunden. Die schleppt er zu seinem erstaunlich großen Nest.
Die Cayenneschwalbe (White-winged Swallow) hat ebenfalls eine Feder für den Nestbau gefunden. Die Cayenneschwalbe ruht sich zwischen ihren Beutezügen immer wieder auf einem Pfahl in der Nähe vom Bootsteg aus. Die Feder nimmt sie auf die Jagd nach Insekten mit.
Ein Schmalschnabel - Baumsteiger (Narrow-billed Woodcreeper) sucht in einem Baum nach Nahrung. Erst läuft er den Baumstamm hoch.
Später untersucht er auch die kleinsten Äste vom Baum. Mit seinen Füßen krallt er sich fest und hängt sogar komplett nach unten. Anscheinend hat der Vogel von Gravitation noch nichts gehört. Somit gilt sie für ihn nicht. Kiboko wird schon beim Zuschauen schwindlig. Das Bild ist nicht gedreht.
Ein Mönchsittich (Monk Parakeet) ist auch am Nestbau.
Eine Camposspottdrossel (Chalk-browed Mockingbird) hüpft im Morgenlicht durch einen Baum.
Auf dem Weg zum Restaurant will ein Rotbrustguan (Chestnut-bellied Guan) unbedingt fotografiert werden. Für das Tele war er zu dicht und zu groß. Somit gibt es nur ein Porträt. Mehrere Rotbrustguan leben vom Vogelfutter für die kleinen Vögel und sind schon fast zahm.