China - Vorwort
Im November 2012 reist Kiboko nach China. Es ist nach 2010 die zweite Reise, um die letzten Dampfloks (Feuerwagen) im harten Betriebseinsatz zu erleben. Bis 1999 wurden in China Dampfloks gebaut. Aber der Fortschritt in China ist rasant Bald werden sie verschrottet sein. Die Chinesische Staatsbahn setzt keine Dampfloks mehr ein. Aber in ein paar abgelegenen Kohleminen sind sie noch im Einsatz. Kiboko bucht eine Spezialreise für Eisenbahnfreunde und ist mit dabei.
Der Schwerpunkt der Reise ist bei den Dampfloks. Kiboko hat als Beifang auch das Umfeld und die Menschen fotografiert.
Reiseroute
Auf der Suche nach den letzten ihrer Art geht die Reise erst nach Nordwesten. In der Wüste Gobi, nahe der Grenze zur Mongolei, gibt es in Sandaoling ein Kohlemine im Tagebau. Dort ziehen noch 20 Dampfloks vom Typ JS (Jian She = Aufbau) täglich rund 200 schwere Kohle- und Abraumzüge. Mehr Dampfzüge gibt es 2012 auf keinem anderen Ort der Welt!
Später geht die Reise in den Nordosten. Kiboko besucht die Kohlebahnen von Diaobingshan, Fuxin, Pingzhuang und Yuanbaoshan. Hier werden noch Lokomotiven vom Typ SY (Shang You = Hohes Ziel) eingesetzt.
Mit den folgenden Links könnt Ihr direkt die einzelnen Reisetage auswählen.
- Tag 1: Anreise
- Tag 2: Sandaoling (Abraumzüge)
- Tag 3: Sandaoling (Stadt)
- Tag 4: Sandaoling (Kohlezüge)
- Tag 5: Sandaoling (Werkstatt)
- Tag 6: Sandaoling - Dun Huang
- Tag 7: Dun Huang-Diaobingshan
- Tag 8: Diaobingshan
- Tag 9: Diaobingshan
- Tag 10: Fuxin
- Tag 11: Fuxin
- Tag 12: Fuxin
- Tag 13: Yuanbaoshan
- Tag 14: Pingzhuan
- Tag 15: Peking
- Tag 16: Ende
Wer möchte mitfahren?
Bitte Einsteigen!
Türen schließen!
Vorsicht bei der Abfahrt!
Mit der Regionalbahn geht die erste Etappe zum Flughafen.
Am Flughafen
In Frankfurt wartet ein B-747 der Air China auf Kiboko. Die Leiter reicht nicht bis zur Tür.
Daher ist das Einsteigen heute etwas unbequem.
Im Nachtflug geht es nach Peking. Das Triebwerk hält durch.