Foto-
Kiboko

Gabun

Zweimal Gabun - das erste und das letzte Mal

Gabun, Tag 5-3: Pongara

Schnell wird ein Guide or­ganisiert. Wir machen eine Wan­derung durch den an­grenzenden Regen­wald.

Das Bild zeigt zwei Männer im Regenwald. Der Boden ist mit trockenen Laub bedeckt. Ein kleiner Bach führt durch das Bild. Eine Baumwurzel dient als Brücke über den Bach.
Bild 193: Wandern im Regenwald

Im Dschungel

Wir laufen unter einem dichten Blätter­dach.

Das Bild zeigt einen Blick nach oben im Regenwald. Ein dunkles Blätterdach verdeckt den Himmel. Nur durch eine kleine Öffnung schein die Sonne.
Bild 194: Blätterdach im Regenwald

Wir passieren einen Termiten­hügel.

Das Bild zeigt eine mehrere Meter hohes Gebilde aus rotbraunem Sand im Regenwald. Rundherum sind grüne Blätter und Baumstämme.
Bild 195: Termitenwohnheim

Sehen seltsam geformte Baum­stämme.

Das Bild zeigt einen Ausschnitt von einem waagerechten Baumstamm. Die Struktur ist einen Korkenzieher sehr ähnlich.
Bild 196: Korkenzieherast

Zarte Blümchen verstecken sich im Grün.

Das Bild zeigt einen blassvioletten Blütenstengel der aus einen Kranz von grünen Blättern ragt.
Bild 197: Blümchen

Früchte leuchten Kiboko entgegen.

Das Bild zeigt vier rote Früchte in einem Stern an einem Ast.
Bild 198: Früchte

Kunst im Regenwald

Kiboko trägt die D300 mit dem 500er in der Hand. Das Ob­jektiv zeigt nach hinten, damit es nicht mit der Gegen­licht­blende im Grün­zeug ein­fädelt und die Front­linse ver­kratzt. Die D700 mit dem 24-70 baumelt um den Hals. Im Dickicht trägt Kiboko die Tele­kombi mit einer Hand "hoch­kant" dicht am Körper. Mit der Hand greift Kiboko unten in die Gegen­licht­blende. Mit dem Arm wird sie an den Nil­pferd­bauch ge­presst. Die andere Hand braucht Kiboko, um Äste vom Gesicht fernzuhalten. Dabei baumelt die zweite Kamera rum. Sie bleibt mal im Grün­zeug hängen, stößt gegen Äste oder die andere Kamera. Eine Nikon kann das ab. Manch­mal macht es "klack", wenn die Kamera mit dem Aus­löser irgendwo gegen­schlägt. So sind die besten Auf­nahmen aus dem Pongara National­park ge­lungen.

Das Bild zeigt eine verwische Aufnahme des Waldbodens. Es ist eine kreisförmige Wischbewegung mit dem Zentrum am unteren Bildrand halb rechts.
Bild 199: Verwischter Waldboden
Das Bild zeigt unscharfes Wischbild von links unten nach rechts oben. Es ist ein Muster aus weißen, braunen und grünen Flecken. Details sind nicht zu erkennen.
Bild 200: Ist das Kunst oder kann das weg?

Fall ins Bodenlose

Auf der Wanderung durch den Park müssen wir auch ein paar Bäche (siehe Bild 193) über­queren. Plötz­lich schreit unser Guide:

Krokodil, Krokodil, Krokodil!

Kiboko sieht kein Krokodil. Axel sieht auch kein Krokodil. Bei dem kleinen Bach, kann es nur ein Mini-Krokodil sein. Es hat sich im Ufer­bereich ver­steckt. Wie über­queren den kleinen Bach auf einen Baum­stamm. Am anderen Ufer macht Kiboko einen Schritt zur Seite. Kiboko ist der Annahme festen Boden unter den Füßen zu haben. Der Unter­grund gibt nach. Kiboko bricht genau über der Stelle ein, wo sich das Kroko­dil ver­steckt haben soll. In Sekunden­bruch­teilen ist das Bein von Kiboko im Unter­grund ver­schwunden. Das ist bereits auf dem Weg Richtung Mittel­erde. Helfende Hände nehmen Ka­meras und Kamera­tasche ab. Dann ziehen sie Kiboko aus dem Schlamm. Schuhe und Hose waren schon vorher nass. Jetzt kommt noch etwas Schlamm dazu. Das Krokodil hat nicht an­gebissen.

Ein Stück weiter ist ein kleines Sumpf­gebiet.

Das Bild zeigt eine Sumpflandschaft. Wasser steht auf dem Boden. Einzelne Inseln mit Büschen ragen heraus. Vereinzelt stehen hohe Bäume.
Bild 201: Sumpf zwischen Savanne und Regenwald

Wir verlassen den Regen­wald und laufen über die "Savanne". Es ist eine Rasen­buckel­piste.

Das Bild zeigt eine Fläche aus hellgrünen Grasbüschen. Eine Fahrspur führt in das Bild. Auf beiden Seiten ist dichter Bewuchs aus Büschen.
Bild 202: Savanne

Dabei entstehen beim mittäglichen Hitze­flimmern noch zwei Such­bilder von einen Blau­brust­spint (Blue-Breasted Bee-Eater) mit der D300 + TC14 + 500/4 und sehr starkem Crop.

Das Bild zeigt einen Vogel mit braunem Bauch, gelber Kehle, dunkelblauen Streifen zwischen Kehle und Bauch, schwarzer Augenmaske und grüner Kappe auf einem Wipfel eines trockenen Baumes.
Bild 203: Blaubrustspint (Blue-Breasted Bee-Eater)

und Reichenbach­nektar­vogel (Rei­chen­bach's Sunbird)

Das Bild zeigt einen Vogel mit grauem Bauch, olivgrünen Rücken und blau schimmernden Kopf und Kehle. Der Vogel sitzt im Wipfel eines trockenen Baumes.
Bild 204: Reichenbachnektarvogel Reichenbach's Sunbird)

Weiter geht es durch Tief­sand am Strand ent­lang.

Das Bild zeigt einen hellen Sandstrand am Meer. Am linken Rand stehen Bäume, die fast bis zum Meer reichen.
Bild 205: Tiefer Sand am Strand
Das Bild zeigt einen hellen Sandstrand im Vordergrund ist ein angeschwemmter Ast der einen Bogen bildet.
Bild 206: Treibholz

Es ist heiß bei hoher Luft­feuchtig­keit. Die mit­genommenen Getränke­vorräte nehmen rapide ab. Es ist eine Mords­schinderei für ein paar lausige Bilder. Mittags ist nicht die rich­tige Tages­zeit für eine Regen­wald- und Strand­wanderung. Ge­lohnt hat sich der Auf­wand nicht.