Foto-
Kiboko

Gabun

Zweimal Gabun - das erste und das letzte Mal

Gabun, Tag 5-4: Pongara - Libreville

Unser Guide drängelt. Wir müssen zur Lodge. Das Essen wartet!

Das Bild zeigt drei Holzhäuser an der Grenze zwischen Regenwald und Savanne.
Bild 207: Pongara Lodge

Lunch for Two

In der Pongara Lodge sind wir die einzigen Gäste. Es gibt ein Dinner, äh Lunch, for two.

Das Bild zeigt einen gedeckten Tisch für zwei Personen auf einer Veranda. Dahinter ist ein Weg, der zum Strand führt.
Bild 208: Der Tisch ist gedeckt

Wir bekommen sogar noch einmal Wild­life vor die Linse. Ob­wohl wir das eher unter "captured" ver­buchen müssen. Languste! Super­lecker! Da­für hat sich die Reise in den Park gelohnt!

Das Bild zeigt einen viereckigen Teller mit Langustenspießen, grüne Bohnen und frittierten Bananen.
Bild 209: Languste am Spieß

Nach dem Essen wird das Schlauch­boot wieder see­klar ge­macht. Jetzt sind wir besser vor­bereitet. Wir haben die Wäsche­rucksäcke in Müll­beutel ge­packt. Die Foto­tasche hat auch einen zu­sätzlichen Müll­beutelschutz be­kommen.

Das Bild zeigt 5 Männer am Strand. Ein Mann zieht ein graues Schlauchboot zum Meer. Auf einen Baumstamm liegen Rucksack und Reisetaschen.
Bild 210: Vorbereitung für das Einschiffen

Dann wird Das Foto­geraffel mit der Plastik­tonne ver­schifft.

Das Bild zeigt vier Mann um ein graues Schlauchboot am Strand. Eine grüne Plastiktonne wird in das Schlauchboot gelegt. Auf dem Meer ist ein Boot mit rotem Rumpf und Sonnendach.
Bild 211: Verladen der Fotoausrüstung

Dann fährt Axel Schlauch­boot. Mit der wasser­dichten AW100 hat Kiboko den Transfer ge­filmt. Zwei große Brecher haben Axel durch­nässt.

Das Bild zeigt einen Mann am Strand in einem Schlauchboot sitzen. Vier weitere Männer bereiten sich für den Transfer vor. Im Hintergrund wartet das rote Boot auf dem Meer.
Bild 212: Gleich wird es nass

Kiboko hat etwas mehr Glück. Kiboko ist glimpf­lich davon­gekommen. Das Um­steigen aus einem tan­zenden Mini-Schlauch­boot in ein eben­falls tan­zendes Boot auf dem At­lantik ist dann noch­mal eine kitzlige An­gelegen­heit.

Dann haben wir wieder mit hoher Ge­schwindig­keit die Atlantik­wellen durch­pflügt. Unter­wegs gibt es noch einen heftigen Regen­schauer. Jetzt sind auch die Körper­teile nass, die bisher trocken ge­blieben sind.

Fazit Pongara Nationalpark

Das Essen in der Pongara Lodge ist Spitze. Es ist ein spannender Aus­flug. Soweit hat sich die Reise ge­lohnt.

Für eine Tagestour sollte man dort aber nicht zum Foto­grafieren hin­fahren. Es ist schon ziemlich hirn­verbrannt, das Foto­geraffel für ein paar lausige Bilder einem derartigen Risiko aus­zusetzen. Be­sonders be­kloppt ist es, wenn man auch noch den Ruck­sack mit der Wäsche auf die Reise mit­nimmt, nur damit die auch zwei­mal Schlauch­boot fahren kann. Wofür haben wir einen "Guide" und Reise­veranstalter vor Ort? Der sollte sich aus­kennen? Ob der jemals im National­park war?

Vielleicht ist der Park lohnens­werter, wenn man dort mehrere Tage ver­bringt. Dann kann man in den frühen Morgen­stunden / späten Abend­stunden auf der "Savanne" am Strand auf Pirsch­gang gehen. Vielleicht ist auch eine Tour mit einem kleinen, langsamen (!) Boot im Ost­teil des Parks mit seinen Fluss­systemen und Mangroven­sümpfen interessant. Die Foto­ausrüstung muss wasser­dicht und stoß­fest ver­packt werden, sowie in eine Plastik­tonne passen.