Jordanien Tag 8-2: Wadi Rum im Norden
Die Farben der Wüste an diesen verregneten Morgen locken mehr, als uns der Regenschauer und der kalte Wind bremsen. Wir hauen die Reste aus der Reisekasse auf den Kopf und buchen eine Extratour in den nördlichen Teil vom Wadi Rum.
Extratour
Dieser Bereiche des Wadi Rum gehört einen anderen Beduinenclan. Zwei Beduinen warten mit ihren motorisierten Dromedaren auf uns. Kiboko hat Glück uns sitzt wieder auf der Ladefläche vom ersten Wagen. Wenig später ist Kiboko auf Abwegen in der Wüste. Der Geländewagen rumpelt durch die Wüste. Kiboko knipst wieder währen der Fahrt.
Die Fahrt führt an zerzausten Sandsteinfelsen vorbei, die von Wind und Wetter skurril geformt wurden. Es haben sich Terrassen gebildet. Die Erosion hat die Terrassen mit Rippen und Säulen verziert. Je weiter wir nach Norden fahren, desto schöner wird das Wetter. Der Himmel ändert die Farbe von grau auf blau.
Unendliche Weiten
Während Kiboko sich noch im Schatten unter der Wolke befindet, wird davor der Himmel blau. Ein paar Wölkchen dekorieren den Himmel. Die Sonne scheint auf die Wüste. Der Wadi Rum - unendliche Weiten. Die Weite der Landschaft lässt sich kaum fotografisch erfassen.
Felsformationen aus beigefarbenen Sandstein ragen aus der Wüste heraus.
Der Blick zurück. Gegen das Licht wirken die Felsformationen dunkel und bedrohlich. Die Berge im Hintergrund sind noch im Einflussbereich der Regenwolken.
Ohne Halt geht es durch die Wüstenlandschaft. Eine weitere Felsformation gleitet am schaukelnden Geländewagen vorbei.