Tag 8-7: South Luangwa
Endlich wird zum Kaffee getrommelt. Mit Guide Jakob, zwei Gästen aus Kolumbien und zwei Mitarbeitern eines Reisebüros aus Zimbabwe soll es auf die abendliche Pirschfahrt gehen. Die Abfahrt zieht sich. Die Herrschaften werden mit dem Kaffee nicht fertig. Dann können sie sich nicht entscheiden, welches Getränk für den Sundowner eingepackt werden soll. Andere Afrikareisende haben anderen Prioritäten als Kiboko. Dann started die Pirschfahrt mit dem Auto am Camp. Der South Luangwa Nationalpark auf der anderen Seite. Der Fluss muss mit einer Fähre überquert werden.
Die ersten Tiere
Aber schon auf dem Weg in den Nationalpark gibt es Tiersichtungen. Keine hundert Meter vom Camp entfernt sieht Kiboko einen Buschbock. Buschböcke sind sehr scheu und fühlen sich im dichtesten Gestrüpp am wohlsten. Das Weibchen ist rotbraun. Das Männchen ist etwas dunkler bis schwarz. Buschböcke sind in Afrika weit verbreitet. Die Muster der weißen Flecken variieren von Region zu Region. Zum Unmut der anderen Mitreisenden lässt Kiboko den Wagen stoppen. Frau Buschbock lässt sich fotografieren.
Auch für kleines Getier lässt Kiboko den Wagen anhalten. Eine Zebramanguste kreuzt den Weg.
Vögel
Es gibt auch ein paar Vögel zu sehen. Die anderen Mitreisenden quängeln schon, als der Wagen für einen lausigen Vogel anhält. Kiboko freut sich über den Afrikanischen Wiedehopf (African Hoopoe).
Am Luangwa treffen wir auf weitere Vögel. Sporngans (Spure-Winged Goose)
Am Luangwa
Am Luangwa River löschen Elefanten ihren Durst.
Die Pontonfähre ist wegen Wartungsarbeiten außer Betrieb. Der Fluss ist voll Krokodile und Nilpferde. Aber auf der anderen Seite fährt bereits ein Geländewagen spazieren. Wie sind die auf die andere Seite gekommen?
Furt statt Fähre
Im Oktober ist der Wasserstand des Luangwa sehr niedrig. Die Autos können dann einfach durch den Fluss fahren.
Da alle Lodges etwas zeitgleich zu Pirschfahrten aufbrechen, kann das Nilpferd die "Straße" nicht überqueren.
Es zeigt eindeutig, wass es von den vielen Touristen hält.